Freitag, 27. März 2009

Outlook 2007: Eine Anwendung versucht...

Manchmal erhält man bei Nutzung in Outlook 2007 diese Meldung: "Eine Anwendung versucht, Nachrichten in Ihrem Auftrag zu senden. Falls dies unerwartet geschieht, klicken Sie auf "Verweigern". Überprüfen Sie außerdem, ob Sie über die aktuelle Version Ihres Antivirusprogramm verfügen. Klicken Sie auf "?", um weitere Informationen zur E-Mail-Sicherheit zu erhalten und darüber..."



Tja, und nun? - Eigentlich ganz einfach.

Outlook blockiert den Zugriff von fremden Programmen absichtlich, damit Mißbrauch (z.B. Spamschleudern) nicht so schnell ermöglicht wird.
Demzufolge kommt diese meldung immer dann, wenn ein anderes Programm versucht, Daten von Outlook abzurufen oder Outlook zum Versand von Mails zu nutzen.
Im Prinzip also eine eigentlich gute Sache und der Sicherheit zuträglich.
Man sollte die Option also durchaus eingeschaltet lassen und lieber das Fenster entsprechend bestätigen!

Nun wollen aber einige User eben _nicht_ das Outlook sich derart verhält und dazu stellt man Outlook wie folgt ein:
Im geöffneten Outlook:
Extras > Vertrauenstellungscenter > Programmgesteuerter Zugriff
Dort die (nicht empfohlene) Option: "Bei verdächtigen Aktivitäten nie Warnhinweise anzeigen" aktivieren.

Wenn diese Option nicht auswählbar ist, muss der Rechner (oder bei Vista zumindest Outlook) als Administrator (bzw. mit Administratorrechten) gestartet werden, Einstellungen vornehmen, Outlook beenden und "normal" wieder starten.

Aber: Wenn der Computer durch einen Microsoft Exchange-Administrator oder einen Microsoft Windows ActiveDirectory-Domänendienste-Administrator in der Organisation verwaltet wird und der Administrator die Standardeinstellung ändert und Änderungen durch Benutzer verhindert, wird die Option zum Anpassen der Sicherheitseinstellungen für den programmgesteuerten Zugriff deaktiviert. Dann hilft nur die Anfrage beim Administrator (aber ob der das freischaltet ist eher fraglich).


Microsoft hat da auch was: http://office.microsoft.com/de-at/outlook/HA012299431031.aspx

Montag, 16. März 2009

Exchange: „Senden als“ als öffentlicher Ordner

Über einen öffentlichen Ordner können mehrere Nutzer mit der gleichen Mail-Adresse Nachrichten versenden.

Um mehreren Benutzern Zugriff auf eine E-Mail-Adresse zu geben (zum Beispiel auf support@firma.de), wird häufig ein für die Mail-Adresse aktivierter öffentlicher Ordner verwendet. Dann ist es meist auch notwendig, einem oder mehreren Benutzern das Recht zu erteilen, mit der Absenderadresse des öffentlichen Ordners (dann eben als support@firma.de) Nachrichten zu versenden.

So erteilen Sie als Exchange-Administrator den Benutzern das Recht, „Senden als“ für den öffentlichen Ordner zu nutzen:

1. Starten Sie den Exchange System Manager.

2. Öffnen Sie „Ordner“ und anschließend „Öffentliche Ordner“.

3. Klicken Sie den gewünschten öffentlichen Ordner mit der rechten Maustaste an, und rufen Sie im Kontextmenü den Befehl „Eigenschaften“ auf.

4. Auf dem Register „Berechtigungen“ klicken Sie auf den Button „Verzeichnisrechte“.

5. Klicken Sie auf „Hinzufügen“, und wählen Sie die gewünschten Benutzer aus.

6. Setzen Sie im Fenster „Berechtigungen“ für das Recht „Send As“ oder „Senden als“ ein Haken im Kästchen unter „Zulassen“.

7. Schalten Sie alle anderen Rechte ab, die in der Standardeinstellung der MMC vorgeschlagen werden.

8. Klicken Sie auf „Übernehmen“ und „OK“.

Es kann etwas dauern, bis diese Änderungen repliziert wurden und bei den einzelnen Clients wirksam sind.


Um mit der Mail-Adresse des öffentlichen Ordners ein neue Nachricht zu senden, klickt der jeweilige Nutzer in seinem Outlook auf „Neue Nachricht“ und wählt unter „Von:“ den öffentlichen Ordner aus. Falls das Fenster „Von:“ nicht zu sehen ist, muss die Anzeige im Menü „Ansicht“ aktiviert werden.

gefunden auf www.outlook-optimal.de

Outlook 2007: Keine Verbindung zum Exchange

Problem: Outlook-Clients sind mit einem Exchange-2003-Server verbunden. Die Clients mit Outlook 2003 arbeiten mit Exchange zusammen, Outlook 2007 bekommt keine Verbindung zum Exchange-Server.

Lösung: Anders als Outlook 2003 benötigt Outlook 2007 zwingend einen Gateway-Eintrag in der TCP/IP-Konfiguration.

Wenn kein Gateway vorhanden ist (eher selten?) tragen Sie die IP-Adresse des Domänencontrollers (anstelle des Gateways) in den Netzwerkeinstellungen eintragen.

Falls das nicht möglich ist, hilft ein Eingriff in die Registry (Achtung; unsachgemäße Handhabung kann einen Totalabsturz und Datenverlust zur Folge haben!)

1. Starten Sie Regedit.
2. Öffnen Sie den Schlüssel HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Office\12.0\Outlook\RPC.
3. Legen Sie einen neuen DWORD-Wert namens „DefConnectOpts“ an, und weisen Sie diesem den Wert „0“ zu.

gefunden auf: http://www.outlook-optimal.de

Windows: Tools von Microsoft - AutoRuns

Dieses Dienstprogramm ist im Vergleich zu allen anderen Startüberwachungsprogrammen mit den derzeit umfassendsten Informationen zu den Autostartpfaden ausgestattet. AutoRuns zeigt, welche Programme für die Ausführung beim Starten des Systems oder bei der Benutzeranmeldung konfiguriert sind, wobei die Einträge in der Reihenfolge aufgeführt sind, in der sie in Windows verarbeitet werden.

Zu diesen Programmen gehören die Anwendungen im Startordner sowie in den Registrierungsschlüsseln „Run“, „RunOnce“ und anderen Schlüsseln.

Sie können AutoRuns so konfigurieren, dass auch andere Pfade berücksichtigt werden, beispielsweise Explorer-Shellerweiterungen, Symbolleisten, Browserhilfsobjekte, Winlogon-Benachrichtigungen, Autostartdienste und vieles mehr. AutoRuns geht weit über die Möglichkeiten des Dienstprogramms MSConfig in Windows ME und Windows XP hinaus.

Mit der Option Hide Signed Microsoft Entries in AutoRuns können Sie sich auf Autostartabbilder von Drittanbietern konzentrieren, die in Ihr System integriert wurden. Darüber hinaus ist es auch möglich, die Autostartabbilder für andere auf dem System konfigurierte Benutzer zu betrachten. Das Downloadpaket enthält außerdem das Befehlszeilenprogramm Autorunsc, mit der die Daten im CSV-Format ausgegeben werden können.

Sie werden sich wundern, wie viele ausführbare Dateien automatisch gestartet werden!

(AutoRuns) ist unter Windows 2000 SP4 Rollup 1 oder höher funktionsfähig.


Gefunden auf http://technet.microsoft.com/de-de/sysinternals/bb963902.aspx

Windows: Tools von Microsoft - AD Explorer

Active Directory Explorer (AD Explorer) ist ein erweiterter Active Directory (AD) Betrachter und Editor. Mit AD Explorer kann man einfach durch das Active Directory navigieren, bevorzugte Sprungmarken anzeigen, Objekteigenschaften sehen und #ndern, Berechtigungen anpassen und das AD sichern und wieder einspielen.

Ebenso kann man Snaphots seines AD machen und diese offline betrachten, prüfen und vergleichen (wenn man zwei Snapshots hat), als ob es online wäre.

Hier gibt es den AD Explorer

Windows: Tools von Microsoft - BGInfo

Microsoft stellt viele Tools zur Verfügung, die oft (zu) wenig Beachtung finden.
Viele dieser Werkzeuge erleichtern Administratoren oder Supportern jedoch erheblich das Leben.
So zum Beispiel BGInfo. welches auf dem Desktop-Hintergrund Maschinendaten einblenden kann.
BGInfo hilft Admins großer Installationen, beim Fernzugriff den Überblick zu behalten.
Das Tool erzeugt auf jedem Server oder Client einen individuellen Desktop-Hintergrund, der Informationen wie Maschinenname, Betriebssystemversion oder die Domäne anzeigt. Da das Tool keinen Prozess startet, sondern normalerweise einmalig beim Hochfahren des Servers das Hintergrundbild erzeugt, bleibt sein Einsatz ohne Folgen für die Performance. Formatierung und angezeigte Informationen kann man anpassen. Für sehr lang laufende Rechner kann BGInfo das Bild automatisch auffrischen und die Daten in eine Access-Datenbank schreiben.