Donnerstag, 16. April 2009

Outlook: Gelöschte Elemente landen nicht im richtigen Ordner "Gelöschte Objekte"

Gelöschte Elemente werden nicht in den Ordner "Gelöschte Objekte" für das Exchange-Postfach verschoben, aus dem sie entfernt wurden, wenn Mitarbeiter ein zusätzliches Postfach eines anderen Mitarbeiters eingebunden und darin gelöscht haben.
Sobald E-Mails aus dem "fremden" Postfach gelöscht werden, landeten diese im Ordner "Gelöschte Objekte" des eigenen Postfachs und nicht in dem zusätzlich geöffneten Postfach.

Zur Abhilfe genügt ein Eingriff in die Registry (auf den betroffenen PCs):
1. Outlook beenden.
2. Start - Ausführen - regedit - ok
4. Schlüssel „HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Office\XX.X\Outlook\Options\General“ öffnen. "XX.X" wie gehabt durch die Microsoft-interne Versionsnummer von Outlook ersetzen:
10.0 für Outlook 2002
11.0 für Outlook 2003
12.0 für Outlook 2007
5. Befehl „Bearbeiten, Neu, DWORD-Wert“ aufrufen.
6. Bezeichnung „DelegateWastebasketStyle“ eingeben.
7. Eintrag doppelt klicken an und den Wert „4“ eingeben.
8. Regedit schliessen und Outlook neu starten.

Outlook: Suche führt zum Programmabsturz

Wenn Outlook regelmäßig beim Aufruf der Suchfunktion abstürzt, kann es daran liegen, dass der Cache für die Suchhistorie beschädigt ist.
Diesen Cache kann mit einem Eingriff in die Windows-Registry gelöscht werden:
1. Outlook beenden.
2. Über „Start, Ausführen“ und die Eingabe von „regedit“ den Registrierungseditor aufrufen.
3. Den Schlüssel „HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Office\XX.X\Outlook\Contact“ öffnen. („XX.X“ durch die Microsoft-interne Versionsnummer des jeweiligen Outlook ersetzen:
- 9.0 für Outlook 2000
- 10.0 für Outlook 2002
- 11.0 für Outlook 2003
- 12.0 für Outlook 2007
4. Den Schlüssel „quickfindMRU“ löschen, um die Suchhistorie zu löschen. Beim nächsten Start von Outlook wird dieser Schlüssel wieder automatisch eingetragen.
5. Regedit beenden.
6. Outlook neu starten.

Samstag, 11. April 2009

Windows: Treiber auflisten

Das Heraussuchen von Treiberinformationen über den Gerätemanager ist eine äußerst umständliche Beschäftigung. Zudem können Sie sich nie sicher sein, ob Sie auch alle Treiber gefunden haben.
Eine übersichtliche Liste aller installierten Treiber gibt der Befehl "driverquery" aus
Ab Windows 2000 können Sie sich mit dem Befehl driverquery alle auf dem Rechner vorhandenen Treiber anzeigen lassen. Dabei ermöglichen diverse Parameter, den Befehl nach Ihren Wünschen zu gestalten.
Mit dem Zusatz "/s" und der Angabe der IP-Adresse eines Remote- Computers ist die Auflistung auch für einen entfernten Rechner kein Problem."/v" liefert detaillierte Angaben über jeden installierten Treiber.
Wer die Zusammenstellung später noch verwenden möchte, kann die Ergebnisse mit "/fo" und der Angabe eines entsprechenden Dateinamens exportieren.
Der Befehl
driverquery /s 192.168.115.55 /v /fo csv > alldrivers.csv
gibt somit eine detaillierte Liste aller auf dem Gerät mit der obigen IP-Adresse vorhandenen Treiber aus und speichert diese in der genannten CSV-Datei, die Sie zur weiteren Verwendung beispielsweise mit Excel bearbeiten können.

gefunden auf http://www.it-administrator.de/themen/server_client/52219.html

Windows: Passwort zu einfach?

Viele User machen es sich bei der Vergabe neuer Passwörter zu einfach.
Wer verhindern will, dass durch den User geänderte Windows-Passwörter nur aus einem Wort bestehen, kann mit einem kleinen Trick in der Registry dafür sorgen, dass wenigstens eine Zahl enthalten sein muss.

Dazu benutzt man regedit die Registrierungsdatenbank und gehen zur Position "HKEY_CURRENT_USER \ Software \ Microsoft \ Windows \ CurrentVersion \ Policies \ System". Dort erstellen Sie einen REG_SZ-Wert mit Namen "AlphanumPwds" und dem Wert "1". Will der Nutzer nun bei der Eingabe eines neuen Windows-Passwortes ausschließlich mit Buchstaben arbeiten, akzeptiert Windows dies nicht mehr und nimmt nur noch diejenigen Kombinationen entgegen, die zumindest eine numerische Ziffer enthalten.

(Tipp gefunden auf http://www.it-administrator.de/)

Noch besser als dieser Tipp ist jedoch, seine Benutzer auf die Notwendigkeit sicherer Passwörter zu schulen... ;-)

Dienstag, 7. April 2009

Windows Server 2003: Shutdown ohne Angabe eines Grundes

Wenn ein Windows Server 2003 heruntergefahren werden soll, beispielsweise bei Installationsarbeiten, so muss ein Grund angegeben werden, um den Server herunterfahren zu können. Ohne Angabe eines Grundes wird der OK-Button nicht aktiv.
Ihre Eingabe wird als Ereignis im Systemprotokoll protokolliert.

Muss der Server mehrmals heruntergefahren werden, kann diese Einstellung schnell nerven.
Man kann jedoch die Abfrage des „Shutdown Event Tracker“ deaktivieren. Die dafür notwendige Einstellung nehmen Sie in den Gruppenrichtlinien vor:
1. Über „Start“ und „Ausführen“ „gpedit.msc“ eingeben und mit OK bestätigen.
2. Im linken Fenster den Zweig „Richtlinien für lokaler Computer“ öffnen und auf Ebene:„Computerkonfiguration“, „Administrative Vorlagen“, „System“ wechseln.
3. Auf der rechten Seite die Einstellung „Ereignisprotokollierung für Herunterfahren anzeigen“ doppelt anklicken und die Einstellung „Nicht konfiguriert“ auf „Deaktiviert“ setzen
4. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“, gpedit.msc schliessen und ab sofort kann der Server ohne Angabe von Gründen heruntergefahren werden.

Windows XP: Gerätemanager - Bericht

Der Geräte-Manager dient nicht nur als Überblick der installierten Geräte und eventueller Fehler dabei, sondern man kann daraus auch einen Bericht über alle installierten Geräte drucken. Dabei werden alle Informationen über die Einstellungen und die Konfiguration Ihres Computers ausgegeben.

1. Öffnen Sie dazu den Geräte-Manager über„Start“ und „Systemsteuerung“.
2. Klicken Sie auf „Leistung und Wartung“ und auf „System“.
3. Wählen Sie im Register „Hardware“ den „Geräte-Manager“.
4. Doppelklicken Sie nun auf den Gerätetyp, zu dem Sie die Informationen ausdrucken möchten, und klicken Sie auf das jeweilige Gerät.
5. Anschließend klicken Sie im Menü auf „Aktion“ und „Drucken“.

Sehr übersichtlich ist die Liste „Systemübersicht“.
Diese Option druckt eine Übersicht der Geräte, die auf Ihrem Computer installiert sind inkl.
· Produktversion,
· Bustyp,
· den registrierten Eigentümer und Ressourceninformationen wie z.B. die IRQ- und E/A-Nutzung.